Der Durchbruch by William Voltz

Der Durchbruch by William Voltz

Autor:William Voltz [Voltz, William ]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Der Schwarm, Perry Rhodan, Science Fiction
Herausgeber: Pabel-Moewig Verlag GmbH
veröffentlicht: 1971-11-01T01:00:00+00:00


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Mentro Kosum hatte die Funkanlage der GEVARI abgeschaltet, damit Saedelaere und die anderen Besatzungsmitglieder außerhalb des Schiffes nicht hören konnten, als er sagte: „Wir werden kaum eine andere Möglichkeit haben, als Alaska mit den Strahlenwaffen herauszuschneiden. Das kann lebensgefährlich für ihn werden."

Die Blazon-Brüder, die unmittelbar vor den Kontrollen standen, sahen sich kurz an. Beide hatten sich den Beginn der Vorbereitungen innerhalb des neuen Stützpunktes anders vorgestellt „Wir verlieren Zeit", sagte Blazon Beta.

„Außerdem hatten wir längst Verbindung zu Rhodan aufnehmen müssen", fugte Blazon Alpha hinzu.

Corello, der längst wieder aufgewacht war, meinte: „Wir dürften nicht erwarten, daß alles glatt verlaufen würde. Schwierigkeiten wird es überall geben. Wir dürfen nicht den Mut verlieren.

Schließlich sind wir alles in allem erst einen halben Tag unterwegs."

Blazon Beta lachte rauh.

„Das zeigen die Schiffsuhren an! Wer will wissen, wieviel Zeit wir wirklich im Hyperraum zugebracht haben. Unter Umständen sind schon Wochen oder Monate vergangen." Sein Gesicht wurde noch finsterer. „Oder sogar Jahre."

Jetzt war es ausgesprochen.

Die Befürchtung, die alle insgeheim hegten, stand zum erstenmal zur Diskussion.

Kosum machte eine entschiedene Handbewegung.

„Ich glaube nicht, daß wir die Opfer einer besonders schwerwiegenden Zeitdilatation geworden sind."

„Das kann niemand wissen", orakelte Blazon Beta. „Wir haben uns wahrscheinlich sogar im Dakkarraum aufgehalten. Das kann zu unglaublichen Verschiebungen geführt haben."

Kosum hieb mit einer Faust auf die Kontrollen, daß es klirrte.

„Darüber können wir uns immer noch unterhalten, wenn es zu echten Schwierigkeiten kommen sollte. Jetzt kommt es darauf an, Alaska herauszuholen."

Er schaltete die Funkübertragung wieder ein. Balton Wyt meldete sich.

„Gucky und Merkosh sind soeben hier eingetroffen. Ich glaube, wir haben Saedelaere gefunden." Er zögerte einen Augenblick, dann fuhr er fort: „Schräg unter uns liegt ein dunkler Klumpen am Grund. Er ist völlig von Pflanzen umgeben. Es konnte Alaska sein."

„Wieso sind Sie nicht sicher?" wollte der Emotionaut wissen.

„Da liegt noch mehr am Meeresboden herum", erwiderte der Mutant ausweichend.

„Das hört sich ganz so an, als befände sich hinter dem Eingang eine großangelegte Falle", mischte sich Corello ein. „Ich bin sicher, daß es sich um fleischfressende Pflanzen handelt."

Kosum war blaß geworden.

„Saedelaere wird von seinem Schutzschirm abgeschirmt."

„Trotzdem sollen sich Wyt und die beiden anderen mit seiner Rettung beeilen", sagte Corello.



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